nachgefragt bei…CHRISTOPH HENN
Christoph Henn, der „Mainaschaffer Bub“ geht mit den Warriors Kleinostheim in seine zweite Bundesliga-Saison und hat auch schon für die Hösbacher Vikings gerungen. Er zählt zu den deutschen Hoffnungen der Warriors und wird in den Gewichtsklassen 80 und 86kg Freistil eingesetzt.
Wir sprachen mit Christoph u.a. über den Trainerwechsel in Kleinostheim, über den ersten Gegner ASV Schorndorf und über die kommende Bundesligasaison mit den Warriors.
Die Bundesliga startet in Kürze – wie ist Deine Vorbereitung gelaufen?
Die Vorbereitung lief gut. Ich habe gut trainiert. Kurz vor der Saison gab es einen kleinen Rückschlag. Ich musste krankheitsbedingt pausieren. Sowas bleibt allerdings nie aus. Man hat nie die perfekte Vorbereitung. Umso wichtiger, dass man vorher schon gut gearbeitet hat. Das habe ich getan und jetzt lass ich mich überraschen, ob es ausreicht.
An Euren ersten Gegner, den ASV Schorndorf hast Du noch gute Erinnerungen, oder?
An den letzten Kampf gegen Schorndorf kann ich mich noch sehr gut erinnern. Es war der letzte Kampf der abgelaufenen Saison und jetzt der Start in die neue Saison. Ein herausragender Kampf mit einem knappen Ergebnis gegen uns. Wir hoffen natürlich, dass es diesmal im Gesamten ein Sieg für uns herausspringt.
Auf welcher Position siehst Du Deine Warriors am Ende der Saison?
Sehr schwierig. Die Liga ist so ausgeglichen, wie lange nicht mehr und alles, was ich sage, wäre reine Spekulation. Unser Ziel sind die Play Offs. Wir müssen ein paar Kampftage abwarten, um das besser einschätzen zu können. Wie stark die jeweiligen Mannschaften dann auch auf der Matte stehen. Es ist immer ein Unterschied zwischen dem Kader auf dem Papier und dem Kader, der dann auch zur Verfügung steht.
Mit Peter Weisenberger als Trainer in die erste Saison – was macht Peter anders als sein Vater Gerhard?
Sowohl Gerhard als auch Peter sind beide herausragende Trainer. Die alte, harte Schule von Gerhard bringt sehr viel Positives mit. Härte gehört beim Ringen dazu – da konnte man von Gerhard sehr viel lernen. Peter hingegen konzentriert sich intensiv mit dem aktuellen, internationalen Ringen und studiert das bis ins kleinste Detail und schafft es hervorragend, die Feinheiten mit auf den Weg zu geben.
Interview / Text: JG
Bild: Main-Echo