Der Bodener Robin Ferdinand ringt ab 2022 für den Hessischen Ringer-Verband und wechselt für das Einzelstartrecht zum RLZ Aschaffenburg e.V. (Ringer-Leistungszentrum).
„Die optimalen Voraussetzungen, die mir der Verband und auch das Trainerteam um Peter Weisenberger und Jens Gündling geben, waren letztlich ausschlaggebend“ erklärte Ferdinand seinen Wechsel nach Hessen.
Ferdinand ist bereits seit Monaten in der Freistil-Trainingsgruppe integriert. „Umso schöner ist es, dass wir ihn ab sofort auch bei nationalen und internationalen Meisterschaften betreuen dürfen“ beurteilt Bundesstützpunkttrainer Jens Gündling die Entscheidung.
Bis es soweit ist, müssen Gündling und Weisenberger noch ein wenig Geduld aufbringen. Der Halbschwergewichtler laboriert derzeit an einem Kreuzbandriss, den er sich jüngst beim Abschlusstraining auf einen Bundesligakampf von Allemannia Nackenheim zugezogen hat. Ferdinand wird das erste Halbjahr 2022 definitiv ausfallen.
Foto: Marion Stein
Robin Ferdinand ist im Landesverband Hessen kein Unbekannter. Er war bereits für zwei Untermainvereine in der Bundesliga aktiv. Von 2011-2012 beim SC Siegfried Kleinostheim und von 2012 – 2016 bei der RWG Mömbris/Königshofen.
Bei nationalen und internationalen Einzelmeisterschaften hielt er seinem Heimatverband Rheinland immer die Treue, zumal sein Vater Thomas auch ehrenamtlich den Titel des Verbandspräsidenten innehat.
„Die Entscheidung“, so Ferdinand, „war keine Entscheidung gegen das Rheinland, sondern für den Hessischen Ringer-Verband. Ich möchte in den nächsten Jahren noch einmal national und international angreifen und Trainingsplanungen, Abläufe, Betreuung und Unterstützung aus einer Ecke haben“.
Herzlichen Willkommen beim Wrestling Team Hessen – Robin Ferdinand!